Wie Sie durch effiziente Fluidpflege die konstant hohe Qualität Ihres Härteguts sichern, Prozesse stabilisieren und Kosten senken

Filtration in Ihrer Härterei: CJC® Fluidpflegesysteme sorgen für dauerhaft sauberes Härteöl

Wie Sie durch effiziente Fluidpflege die konstant hohe Qualität Ihres Härteguts sichern, Prozesse stabilisieren und Kosten senken

Filtration in Ihrer Härterei: CJC® Fluidpflegesysteme sorgen für dauerhaft sauberes Härteöl

Filtration in Ihrer Härterei mit einem CJC® Fluidpflegesystem für Härteöl ist von fundamentaler Bedeutung, wenn Sie …

  • verhindern möchten, dass verunreinigtes Härteöl die Qualität Ihres Härteguts beeinträchtigt.

  • genug von aufwändigen Reinigungsprozessen bei Ihrem Härtegut und Ihrer Härtetechnik haben.

  • Ausschussmengen aufgrund optischer Fehler oder unzureichender Werkstoffgüte minimieren möchten.

  • Ölwechselintervalle verlängern wollen, um Betriebskosten zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.

Die Lösung für effiziente Filtration in Ihrer Härterei: CJC® Fluidpflegesysteme. Erzielen Sie dauerhaft sauberes Härteöl für konstante Qualität, höhere Produktivität und CO2-Einsparungen — schnell, effizient und kostenoptimal.

Herausforderung

Härteöl und Härtetechnik sind extremen Belastungen ausgesetzt. Neben thermischen und oxidativen Einflüssen wird das Härteöl durch Verunreinigungen wie Ruß, Zunder, Metallpartikel und Rückstände aus Abdeckpasten belastet. Diese gelangen während des Abschreckvorgangs kontinuierlich in das Härtebad und beschleunigen sowohl die Oxidation als auch den Additivverbrauch. Oxidationsprozesse und Verunreinigungen verändern die entscheidenden Eigenschaften Ihres Härteöls, die für die angestrebte Werkstoffgüte und Qualität des Härteguts entscheidend sind. Ein besonders hohes Risiko birgt der Eintrag von Wasser, das beispielsweise durch Kondensation, Leckagen, Sprinkleranlagen oder während der Lagerung in das Härteöl gelangen kann. Wasser im Härteöl gefährdet nicht nur das Härtegut, sondern auch die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter. Ein effizientes Fluidpflegesystem für die zuverlässige Filtration in Ihrer Härterei ist daher unerlässlich. Nur so können Sie langfristig die Qualität Ihrer Prozesse und die Sicherheit Ihrer Härtetechnik gewährleisten.

Folgen durch verunreinigtes Härteöl

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Verunreinigungen wie Ruß, Zunder und Partikel, Ölabbauprodukte wie Säuren und Asphaltene sowie Wasseranteile im Härteöl beeinflussen die Werkstoffgüte negativ, da sie die Wärmeübertragungsmechanismen und Abschreckeigenschaften des Öls verändern.

Ölabbau durch oxidative und thermische Belastung
Der Zerfall des Grundöls und der Additivabbau führen zu Asphaltenen (Cracking), Ölschlamm und organischen Säuren, die zusammen mit Verunreinigungen aus dem Abschreckprozess die Viskosität erhöhen und den Ölabbau weiter beschleunigen. Die Wärmeleitfähigkeit sinkt und verlängert die Abkühlzeit.

Wasser im Härteöl
Wasser verkürzt oder verlängert die Abkühlzeit unkontrollierbar:

  • Geringe Wasseranteile (wenige ppm) verkürzen die Abkühlzeit. Wassertröpfchen erzeugen mehr Dampf als das Öl und destabilisieren die Dampfhautphase, was zu einer schnelleren Wärmeübertragung und unkontrollierten Abkühlung führt.
  • Größere Wasseranteile (mehrere 1000 ppm) verlängern die Abkühlzeit, da so viel Dampf entsteht, dass sich eine stabile Dampfhautphase als Isolation um das Härtegut bildet, wodurch die Wärmeübertragung gehemmt wird.

Säuren
Organische Säuren haben einen doppelten Effekt, der vom Säuregehalt (TAN), der chemischen Reaktion im Öl und den Betriebsbedingungen abhängt.

  • Niedrige Konzentrationen können die Abkühlzeit verkürzen, indem sie die Wärmeübertragung durch Reduzierung der Viskosität und Grenzflächenspannung beschleunigen (instabile Dampfhaut).
  • Höhere Konzentrationen verlängern die Abkühlzeit, da sie oxidative Prozesse beschleunigen, zu Ölschlamm führen und den Anstieg der Viskosität fördern. Dies verlangsamt die Wärmeübertragung.

Die Wirkung auf die Dampfhautphase hängt von der Säure-Konzentration, Moleküllänge, Öltemperatur, dem Ölzustand und Wechselwirkungen mit anderen Verunreinigungen ab.

Folgen: 

  • Veränderte Werkstoffgüte
    • Spannungen, Risse und Verzug im Härtegut
    • Ungleichmäßige Härte
  • Erhöhte Ausschussmengen
  • Häufige Ölwechsel

Schwarze Ablagerungen und schlammartige Rückstände auf Härtegütern, Kühlern, in Umwälzanlagen und Tanks entstehen durch

  • den kontinuierlichen Eintrag von Ruß und Zunder in das Abschrecköl und
  • die Bildung von Asphaltenen (Cracking) und Ölschlamm (Oxidation, Additivabbau).

Folgen:

  • Effizienzverlust des Kühlsystems
  • Aufwändige Reinigungsarbeiten und Tankreinigungen
  • Unregelmäßigkeiten beim Härtevorgang
  • Stark belastetes Waschwasser in den Waschbädern
  • Aufwändige Nachbearbeitungen an Härtegütern (Strahl- und Schleifarbeiten)
  • Erhöhte Ausschussmengen aufgrund optischer Fehler

Der Anstieg der Viskosität durch Verunreinigungen und Oxidationsprozesse verändert das Luftabscheidevermögen und die Schaumneigung des Härteöls. Mit zunehmender Viskosität steigen eingeschlossene Luftblasen langsamer auf. Verbleiben die Luftblasen an der Öl-Luft-Grenzfläche und zerplatzt die umgebende Ölhaut nicht oder nur langsam, entsteht Schaum. Sinkt die Grenzflächenspannung des Härteöls infolge chemischer Veränderungen (z. B. durch den Ölabbau), wird das Zerplatzen der Blasen zusätzlich erschwert. Schauminhibitoren können aber nur wirken, wenn die Grenzflächenspannung zwischen Öl und Additiv ausreichend groß ist. Ein Übermaß an Schauminhibitoren wirkt ebenfalls kontraproduktiv, da die Bildung kleinerer Luftblasen begünstigt wird, die langsamer aufsteigen und so länger im Härteöl verbleiben.

Folgen:

  • Beeinträchtigte Wärmeübertragung
  • Unregelmäßigkeiten beim Härtegut
  • Störungen im Umlauf und in der Filtration
  • Erhöhte Spritz- und Brandgefahr
  • Höhere Kosten durch Reinigungs- und Wartungsbedarf

Die Spritzgefahr und das Brand- und Explosionsrisiko steigen durch

  • schlagartig verdampfende Wasseranteile, die das Öl verdrängen und zu Spritzern bis hin zu explosionsartiger Dampfentwicklung führen.
  • Schaumbildung, da Luftblasen plötzlich kollabieren können und so Spritzer entstehen.
  • Feststoffe, Ablagerungen und Ölschlamm, die den Ölfluss stören können, so dass es an bestimmten Stellen des Abschreckbads durch Überdruck zu Spritzern kommen kann.

Folgen:

  • Erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko
    • spritzendes Öl kann bei Kontakt mit heißen Oberflächen oder Zündquellen leichter entflammen
  • Gefährdung von Mitarbeitern, da heiße Ölspritzer zu Verbrennungen und Verletzungen führen

Der Flammpunkt eines Härteöls sinkt durch Verunreinigungen und/oder die chemische Veränderung infolge des oxidativen und thermischen Ölzerfalls:

  • Organische Säuren infolge der Oxidation können den Flammpunkt herabsetzen.
  • Kurzkettige Crackingprodukte sind leicht flüchtig, verdampfen schneller und bilden ein entzündliches Gas-Luft-Gemisch. Außerdem sind sie reaktionsfreudiger / instabiler, wodurch weniger Energie erforderlich ist, um eine Entzündung zu verursachen.
  • Asphaltene entstehen durch die Agglomeration kurzkettiger Crackingprodukte. Es sind langkettige, hochkomplexe aromatische Moleküle, die im Öl verbleiben, da sie nur bedingt flüchtig sind. Sie können die Ölmatrix destabilisieren und zur Bildung von leicht entzündlichen Nebenprodukten beitragen.

Die Lösung für Ihre Härterei: effiziente Filtration und Fluidpflege

Für eine effiziente Fluidpflege in Ihrer Härterei müssen Verunreinigungen, Wasser, Asphaltene und Oxidationsprodukte kontinuierlich aus dem Härteöl entfernt werden (24/7). Nur so können Sie die Oxidation verlangsamen und Säuren sowie dem Viskositätsanstieg vorbeugen. Sauberes und trockenes Härteöl durch effiziente Filtration ist Ihr Erfolgshebel, um …

  • die Verfügbarkeit Ihrer Härtetechnik zu erhöhen sowie Prozesssicherheit und Produktivität zu steigern.

  • eine konstant hohe Qualität Ihrer Härtegüter zu sichern und Ausschussmengen zu reduzieren.

  • Ölwechsel-Intervalle zu verlängern, um so Betriebskosten zu senken und Ressourcen zu schonen.

  • Reinigungs- und Wartungsaufwand bei Kühlern, Umwälzanlagen und Tanks zu minimieren.

  • Waschbäder zu schonen und die Standzeit des Waschwassers zu verlängern.

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Geringerer Ölverbrauch

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Weniger Wartungsaufwand

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Höhere Effizienz und Qualität

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Bessere Ressourcennutzung

Ihre Lösung für die effiziente Filtration in Ihrer Härterei

Um Verunreinigungen, Wasser, Cracking- und Oxidationsprodukte sowie Säuren effizient aus dem Härteöl zu entfernen und vorzubeugen, benötigen Sie nur ein Tool: ein CJC® Fluidpflegesystem. Dank der enorm hohen Schmutzaufnahme und speziell entwickelten Filtrationstechnologie sorgen CJC® Fluidpflegesysteme für höchste Ölreinheit. Erzielen Sie schnell, langanhaltend und kostenoptimal höchsten Schutz für Ihre Abschreckbäder, Kühler, Umwälzanlagen und die Qualität Ihrer Härtegüter.

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Installation am Tank, unabhängig vom Kühlsystem

Das CJC® Fluidpflegesystem wird direkt am Abschreckbecken angeschlossen. Das durch den Abschreckprozess stark verunreinigte Härteöl wird vom Boden des Abschreckbecken abgesaugt und nach Durchströmen des integrierten CJC® Tiefenfilters gereinigt in das Becken zurückgeleitet. Die Filtration und Fluidpflege erfolgt unabhängig vom Betrieb der Härtemaschine und des Kühlsystems.

Langsam und mit konstanter Geschwindigkeit durchfließt das Härteöl den CJC® Tiefenfilter radial von außen nach innen. Infolge des langsamen Volumenstroms und der extrem langen Filterwege des CJC® Tiefenfilters ist die Filtereffizienz besonders hoch. Denn je länger die Kontaktzeit zwischen Härteöl und Filtermaterial ist, desto wirksamer ist die Tiefenfiltration.

CJC® Fluidpflegesysteme entfernen alle Verunreinigungen:

Ruß, Zunder, Metallpartikel und Rückstände von Abdeckpasten

Schmutzgehalt bis unter 30 mg/l reduzieren

Wasser – freies, emulgiertes und im Härteöl gelöstes

Wassergehalt bis < 80 ppm (0,008 %) senken

Asphaltene und Säuren

entfernen, vorbeugen, und neutralisieren.

Durch den modularen Aufbau sind CJC® Fluidpflegesystem anpassbar an Ihre spezifischen Anforderungen und ermöglichen so die effiziente Filtration in Ihrer Härterei: egal, ob geschlossener Härteöfen oder offenes Abschreckbecken.

Die CJC® Feinfilterpatronen sind Tiefenfilter mit einer Filterfeinheit von 3 µm absolut und einer Rückhalterate bis unter 1 µm. Ihr Volumenkörper besteht aus einer Vielzahl fein verästelter Fasern, die eine zusätzliche innere Oberfläche von 120 bis 150 m² pro Gramm bieten. Diese einzigartige Struktur ermöglicht eine herausragend hohe Schmutzaufnahmekapazität und damit  Filterstandzeit. Verunreinigungen werden in die Tiefe des gesamten Volumenkörpers aufgenommen, während Wasser und Oxidationsrückstände effizient durch Ab- und Adsorption in und an den Fasern gebunden werden.

Fakt ist, unsere Schmutzaufnahmekapazitäten sind marktführend.

CJC® Tiefenfilter sind frei von Plastik, Metallen oder anderen synthetischen und gefährlichen Materialien und können thermisch entsorgt werden. Naturfasern gehören zu den nachwachsenden Rohstoffen und tragen zur Ressourcenschonung bei. Daher entsprechen CJC® Tiefenfilter den Forderungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.

CJC® Fluidpflegesysteme können optional mit Ölsensoren ausgestattet werden, die das Remote-Online-Monitoring des Filter- und Ölzustands ermöglichen. Partikelzähler und Ölsensoren für die relative Ölfeuchte, Öltemperatur und Oxidationsrate sind modular implementierbar. Grenzwerte und Alarmmeldungen lassen sich schnell und einfach definieren, so dass Sie rechtzeitig bei Abweichungen vom definierten Zustand Maßnahmen ergreifen können. Ideal für besonders kritische Härtemaschinen in der Prozesskette.

CJC® Fluidpflegesysteme für die effiziente Filtration in Ihrer Härterei

Fluidpflegesystem für Härtechnik
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Jetzt Ihren regionalen Ansprechpartner kontaktieren

Sichern Sie die Qualität Ihrer Härtegüter und sprechen Sie mit ihrem regionalen Ansprechpartner die Herausforderungen und Potenziale bei der Filtration in Ihrer Härterei. Ob Mineralöl oder synthetisches Fluid — gemeinsam finden wir das passgenaue Fluidpflegesystem für Ihr Härteöl, damit auch Sie von einer höheren Anlagenverfügbarkeit, einer konstant hohen Qualität Ihrer Härtegüter und verlängerten Ölstandzeit profitieren.

Vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch und fordern Sie Ihr unverbindliches Angebot über ein CJC® Fluidpflegesystem für die effiziente Filtration an.

Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an — wir freuen uns auf Sie!

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Das sagen unsere Kunden

IPSEN Atmosphären-Kammerofen, Ölfiltration bei Ölabschreckbecken

„Zuerst war beeindruckend, welche Menge an Schmutz aufgenommen werden konnte. Filterstandzeiten haben sich auf 4 Monate eingespielt. Die Ölproben werden durch unseren Lieferanten als neuwertig beschrieben. Bei der halbjährlichen Wartung hat sich die zu entsorgende Ölschlammmenge um 75 % reduziert.“

Zum Praxisbericht –  IPSEN Härteöfen

Betriebsabteilungsleiter, Härterei, KNIPEX-Werk
Härteöl-Filtration, diskontinuierlicher Kammerofen ipsen

„Die Effizienz des CJC Fluidpflegesystems haben wir deutlich an den gehärteten Teilen gesehen. Dieses Resultat hat uns überzeugt.“

Zum Praxisbericht – IPSEN Härteofen

Leiter Instandhaltung, Härterei, DURA Automotive
Filtersystem für Härteofen, Durchlaufofen

„Die Zentrifuge hätte eine große versteckte Gefahr für unsere Produktion bedeutet.“

Zum Praxisbericht –  IPSEN und AICHELIN Härteöfen

Produktionsleiter Härterei, Getrag Transmission
Filtersystem für Härteofen, Durchlaufofen

„Die Anlage funktioniert hervorragend in diesem Anwendungsfall. Ich war beeindruckt von den Ergebnissen und überrascht, wie effizient die Anlage arbeitet. Das Fluidpflegesystem ist einfach zu bedienen und bedarf wenig Wartung.“

Zum Praxisbericht –  Härteofen, Rückgewinnung von Härteöl aus Waschbad

Ingenieur, Fertigung Härterei

Unsere Praxisberichte

Überzeugende Praxisberichte aus Anwendersicht erwarten Sie.

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