Trafowannen | automatische Entwässerungseinrichtung 4.0

Praxisbericht

Trafowannen

Trafowannen der Transformatoren Ua1, Ua2 und Ua3,
Umspannwerk Dortmund, Deutschland.

Isolierflüssigkeit: Mineralöl

Ziel

Einsatz einer automatischen Entwässerungseinrichtung für Trafowannen mit 5 ppm als geprüften Messwert für die Ölkonzentration im abgeleiteten Niederschlagswasser (allgemeine bauaufsichtliche Zulassung bzw. Bauartgenehmigung (DiBt) erforderlich).

Umspannwerk Dortmund

Validierungsphase

Für eine Testperiode von 5–6 Monaten wurden drei SIPP™ Nodes 500 zur vollautomatischen Entwässerung, Protokollierung und kontinuierlichen Füllstandskontrolle an drei Trafowannen installiert.

  • Pumpzyklus: Kontinuierliches Minimieren der Pegelstände in Abhängigkeit vom Niederschlag
  • Abbruch der Ableitung: Ölkonzentration ≥ 5 ppm
  • Messgenauigkeit: +/- 1 ppm
  • Messbereich: 0—20 ppm
  • Abtastfrequenz: Einmal pro Sekunde

Status- und Prozessdaten können über das SIPP™ Warehouse via Internet abgerufen oder als Echzeit-Meldung via E-Mail oder eine API-Schnittstelle gesendet werden. Server-Standort in Deutschland, SSL-Verschlüsselung und feste IP-Adressen sichern die Datenübertragung.

automatische Entwässerungseinrichtung, Trafowanne, SIPP Node

Resultat

Die Konnektivität der drei SIPP™ Nodes 500 betrug Ø 99,627 %. Insgesamt wurden ca. 10 m³ Wasser pro Transformator umweltsicher und dokumentiert abgepumpt – ohne Personalbedarf vor Ort.

Zusammenfassung:

  • keine Fehlermeldungen oder Störungen
  • lange Filterstandzeit — Sättigung < 30 % (Filter dient als Schutz des Messinstruments)
  • lange Kalibrierungsintervalle der Messzelle — in 6 Monaten nur 9 % verbraucht
  • Wasserpegel während des gesamten Zeitraums unter dem vordefinierten kritischen Pegelstand
  • keine Ableitung ohne Pumpenprotokoll erfolgt

Der Einsatz von SIPP™ Nodes ist konzernweit als automatische Entwässerungseinrichtung für Trafowannen freigegeben.

Konnektivität

SIPP Node,
Serien-Nr.

Konnektivität
Status
OK

Warnung
> 12 Std.
Fehler nicht behoben
Warnung
> 72 Std.
Fehler nicht behoben
G4S-15119 99,632 % 100 % 0 % 0 %
G4S-15114 99,639 % 100 % 0 % 0 %
G4S-15115 99,609 % 100 % 0 % 0 %

Prozessdaten

SIPP Node,
Serien-Nr.

Anzahl
der Protokolle

Volumen
abgeleitetes
Wasser
Verbleibende
Filterkapazität
Wasserniveau unterhalb spezifizierter Maximalgrenze
G4S-15119 9 14,1 m³ 72 % 100 %
G4S-15114 6 9,4 m³ 77 % 100 %
G4S-15115 8 13,7 m³ 73 % 100 %

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Sie haben Fragen zu dem Praxisbericht und möchten erfahren? Sie würden gern wissen, ob und wie das SIPP Node sich an Ihren Trafowannen installieren ließe? Dann sprechen Sie mich einfach an. Anruf oder E-Mail genügt.

Michael M. Cornelius
Michael M. CorneliusVertriebsleitung/Prokurist
Tel.: +49 (0)40 855 04 79 – 82
Fax: +49 (0)40 855 04 79 – 20
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SIPP Node, Auffangbecken Trafostationen, Ableitung von Wasser, Regenwasser